Presse


Emsdettener Volkszeitung, 08. Dezember 2009

Das "Pindakaas" - Quartett spielt beim Kulturfrühstück groß auf

Als Crossover-Musiker sind sie nicht in irgendeine Schublade zu packen, sie spielen mit Bravour und Feingefühl alles von adaptierter Klaviermusik von Debussy bis Walt Disney. Das bedeutete beste Unterhaltung auf ganz hohem Niveau, Spielwitz und Lebendigkeit.

Mit einem ausgeprägten Gefühl für Qualität hatten sie sich aus musikalischen Miniaturen, Klangmalereien, Theater-und Filmmusik besonders eindrucksvolle Werke herausgesucht. Als versierte Künstler hatten sie diese für ihre Instrumente neu arrangiert und so einen ganz einzigartigen Klang geschaffen.

Und sie machten in ihrer charmanten Art auch nicht vor den Grenzen des Sonnensystems
halt. Da gewann die "Raumpatrouille Orion" im Wettstreit mit "Star Wars".
Diese mal leichte, mal eindringliche Unterhaltung, gepaart mit außerordentlicher Musikalität und kompositorischer Finesse, führte das Publikum durch sämtliche Gefühlslagen.

• Axel Engels


Westfälische Nachrichten, 17. Nov. 2009

Konzertprogramm "Ballads of Good Life" - Pindakaas Sax Quartett & Frank Dukowski

Die Gäste im Haus Siekmann erlebten am Sonntagnachmittag eine Veranstaltung der ganz besonderen "Ohrwurmqualität''. Nicht nur die Musiker konnten begeistern, die "Ballads of Good Life" stimmten die Zuhörer zuweilen recht nachdenklich. Denn die dort vorgetragenen Geschichten berichteten nicht nur vom guten Leben in Freiheit, sondern auch von "Deutschland, das die Hölle war".



Ruhr Nachrichten, 07.07. 2008


Detailverliebt und mit sehr viel Gefühl
Klassikfestival erstmalig in Antoniuskirche

...Der warme Klang und der ebenso aufrüttelnde wie milde Ton der Instrumente erfüllte das „Paradies" von St. Antonius und die Zuhörer genossen sichtlich die Reise zwischen klassisch anmutenden Elementen, Anleihen aus dem Jazz oder orientalischen und lateinamerikanischen Einflüssen, die sich quer durch das ganze Programm zogen. Sehr unterhaltsam. Diese mal leichte, mal eindringliche Unterhaltung, gepaart mit außerordentlicher Musikalität und kompositorischer Finesse, führte das Publikum durch sämtliche Gefühlslagen von sehnsüchtig-traurig bis hin zu ironisch-lustigen Elementen, wie etwa in Marcin Langers Eigenkomposition „Gameboy-Fantasy".

Zudem erwiesen sich die Musiker des „Pindakaas"-Quartetts auch als exzellente Moderatoren und führten in eigenen Worten oder Prosa und Lyrik rezitierend anschaulich durch ihr „Phantasia". KGö


Jeversches Wochenblatt, 06. Juli 2007

...Die vier Holzbläser mixten Töne und Temperamente zu einem musikalischen Erlebnis, mit dem die Zuhörerschaft in einen Konzertsaal mit großem Orchester, in ein Kammerkonzert, vor die Bühne zu einer Opernarie, in einen stilvollen Liederabend, zu solistischen Soli oder auch auf einen spanischen Festplatz mit flammender Folklore versetzt wurde.
Ernst Richter


Löhner Zeitung, 27. Febr. 2007

...Wer hätte gedacht, dass Töne personifiziert werden können? Die vier Saxophonspieler vom Ensemble "Pindakaas" bewiesen dies eindeutig. Die Töne flatterten wie Schmetterlinge, waren bockig wie ein Esel, klapprig wie ein Hampelmann oder tollpatschig wie ein Babyelefant. Am Sonntagabend in der Werratalhalle schien alles möglich zu sein.

...Die vier Saxophone erreichten einen Klang, der den Saal in eine andere Welt zu tauchen schien. Der Zuhörer mit geschlossenen Augen hatte sogar das Gefühl, in einem Meer von Tönen dahin getragen zu werden und nicht einem Ensemble von vier Saxophonisten zu lauschen.
Jana Winde


Wilhelmshavener Zeitung 16. Oktober 2006

Kindermusiktheater "Die Abenteuer des Monsieur Sax"

... Kinder gehören ja bekanntlich zu den schärfsten Kritikern, und sie urteilten gerecht mit beherztem Lachen und strahlenden Gesichtern...
...Nicht minder wichtig sind bei dieser meisterlichen Performance die Instrumentalisten, die formvollendet einen exzellenten Klangteppich bereiteten. Das Pindakaas (Erdnussbutter)-Quartett mit Marcin Langer, Guido Grospietsch, Anja Heix und Mathias Schröder spielen einfach fabelhaft... Carolin von Nordeck


Westfälische Nachrichten, 02. Febr. 2005

...Marcin Langer ist nicht nur ein hervorragender Sopransaxofonist, sondern auch ein Komponist, dem das Kunststück gelungen ist, den Trend der Zeit umzukehren. Während allerorten aus Musik das digitale Gefiepe von Klingeltönen wird, hat Langer aus dem digitalen Gepiepse des Gameboy Musik gemacht. Seine "Gameboy Fantasy" beruht auf den akustischen Absonderungen eines Pokemon-Spiels und ist eine äußerst intelligente Transformation von Akustikmüll in Tonkunst und zudem ein exorbitantes Hörvergnügen. Stefan Herkenrath


WAZ Oberhausen, 13. Sept. 2004

Der Zauber meditativer Klänge erfüllte am Freitag den Gasometer, als der Musiker Marcin Langer seinen Atem durch fernöstliches Holz schickte und mit seiner Shakuhachi-Flöte für pure Entspannung sorgte.
Regina E. Wegner


NRZ Oberhausen, 13. Sept. 2004

...Bei seinen Live-Improvisationen setzt Langer auch elektronische Effektgeräte ein. Deshalb klingt es mal archaisch-hölzern, mal Gasometer-metallisch und mal elektronisch. Selbst durchs Gasometerdach dringen die Shakuhachi-Klänge. Könnte man Schallwellen sehen, wäre der Gasometer der Leuchtturm in einem Meer aus sanften Klängen.
Marc Hippler


NRZ Oberhausen, 13. Nov. 2003

Enthemmte Rhythmen
Die Kultgruppe "Embryo" faszinierte ihre Fans in der Musikschule TAN

...Faszinierend waren auch die Einschübe der Gastmusiker Marcin Langer am Saxophon und Murat Cakmak am ägyptischen Blasinstrument Ney. Zusammen mit dem bulgarischen Gadolka-Spieler Stefan Daskalos gestalteten sie diese ursprüngliche Ausdrucksform von Weltmusik zur vollen Blüte. CK